Unsere Öffnungszeiten im Dezember
Montag bis Samstag 10:00 bis 19:00 Uhr
Sonntag 08.12.2024 und 22.12.2024
13:00 bis 18:00 Uhr
24.12.2024 und 31.12.2024
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Ihr Bücherbogen Team
Kommende Veranstaltungen:
Savignyplatz liest... am 2. Adventssonntag
Wir sind vier inhabergeführte Buchhandlungen (autorenbuchhandlung Berlin, Bücherbogen am Savignyplatz, Marga Schoeller Bücherstube und Schropp Land & Karte) mit unterschiedlichen Schwerpunkten am und um den Savignyplatz herum und haben im Sommer 2023 Savignyplatz liest... ins Leben gerufen. Seit einigen Jahren öffnen wir mit einem kleinen Programm gemeinsam auch am 1. verkaufsoffenen Sonntag vor Weihnachten.
Im Bücherbogen am Savignyplatz findet ab 16:00 Uhr die Buchvorstellung zu: Kulturtechnik Kochen statt. Das Buch stellen vor Markus Krajewski (Kunsthistoriker), Margaretha Jüngling (Künstlerin und Köchin) und Christian Werner (Fotograf).
Kulturtechnik Kochen - Oder: Ausführliche Geschichte eines barocken Schauessens bei Neapel, seiner Entstehung und Hintergründe sowie der Reise nach Italien in vier Etappen nebst delikaten Rezepten zum Nachkochen und imposanten Bildern der Gerichte
Ein ungewöhnlicher Auftrag führt ein Team aus Köchin, Fotograf und Kulturhistoriker auf eine Reise nach Italien: Ein barockes Schauessen soll re-inszeniert werden. Was verbirgt sich hinter diesem Begriff? Welche Konzepte liegen einem solchen rituellen Festmahl zugrunde? Und was heisst es, Kochen als Kulturtechnik zu verstehen? Das Buch führt nicht nur ins Mutterland der europäischen Kochkultur, um dabei alte Geschichten zu entdecken und neue Rezepte zu erproben. Wenn es heisst darüber nachzudenken, wie das Re-Enactment einer feierlichen Festtafel aussehen kann, geht es ebenso auf eine Zeitreise zurück ins Barock.
am: Sonntag, 08. Dezember 2024
um: 13:00 bis 18:00 Uhr
im: Bücherbogen am Savignyplatz
Stadtbahnbogen 593 | 10623 Berlin
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Poesie der Zeit. Michael Ruetz – Timescapes 1966–2023
Michael Ruetz
Die Poesie der Zeit. Michael Ruetz - Timescapes 1966-2023
2024, Berlin, 192 Seiten, durchg. farb. Abb., geb., Leinenrücken, 44,5 x 32,8cm, éditions facteur cheval
49,00 Euro
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Unsere Empfehlung:
Michael Wesely: Berlin 1865–2025 Doubleday
Auf 12 Motiven nimmt der Fotograf Michael Wesely Sie mit auf eine Zeitreise durch Berlin der letzten 145 Jahre.
Der von Michael Wesely signierte und nummerierte Kalender (Wasmuth Verlag) kann bis zum 15. November 2024 bei uns exklusiv Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!werden und liegt dann ab dem 10.12.2024 bei uns im Bücherbogen für Sie bereit.
Er umfasst 12 Motive im Format A2 und kostet 38,00 Euro.
Schreiben Sie uns eine Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! mit der gewünschten Anzahl und den notwendigen Informationen um Sie kontaktieren zu können, wenn der Kalender verbindlich für Sie bei uns eingetroffen ist. Gerne können Sie uns auch anrufen (0049 30 31869518) oder kommen einfach im Laden vorbei. Dort können Sie sich auch ein Exemplar ansehen.
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Kay Usenbinz
Das neue Berlin des Hofarchitekten Johann Arnold Nering (1659-1695)
Tectum Verlag, 2024, 968 Seiten, geb.
159,00 Euro
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Um 1700 war Nering der einflussreichste Architekt Brandenburg-Preußens. Erstmalig ordnet der Autor Nerings Werk kontextuell ein und unterzieht es einer kritischen Analyse. Nering überführte vorrangig den Stil und die Qualität der italienischen Architektur in die Mark, die sich als strenge, nüchterne Architektursprache zwar von der freieren italienischen oder süddeutschen Handhabung abhebt, aber als Berliner Schule einen festen Rang beansprucht. Seine Architektur hatte jene kurfürstliche Rangerhöhung vorweggenommen, die in politischer Perspektive erst durch die Krönung 1701 verwirklicht war. Er hob die höfische wie städtische Architektur auf das Niveau der namhaftesten Höfe des Reiches und bereitete die Prachtarchitektur Schlüters, Eosanders und de Bodts vor.
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Daniela Comani
A-Z
Ota-Binding brochure, 256 pages, 28.2x19cm
English, Italian, German
Danilo Montanari Editore, Ravenna / La Galleria Nazionale, Roma
ISBN 9791280750150
30 EUR
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The catalog "A-Z" showcases Daniela Comani's multidisciplinary works spanning 20 years of artistic research. Comani's pieces often explore the intersection of history, identity, and gender, as well as queer and feminist themes, often within a narrative structure. Using gendering as an artistic strategy, Comani challenges stereotypes, history, identity, and the interpretation of language.
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Das Farbenbuch
Das Farbenbuch
Herausgegeben von Stefan Muntwyler,
Juraj Lipscher, Hanspeter Schneider
alataverlag, Elsau (CH), 2022, 2. Auflage 2023
alataverlag.ch / alataverlag.de
Preis: 196.– Euro
367 Pigmente und Farbstoffe in 693 Farbmustern vorgestellt.
Sie werden lexikalisch abgehandelt, versehen mit einer Fülle von Informationen über alle Facetten dieser Stoffe mit wohlklingenden Namen wie Auripigment, Neapelgelb und Kirschkernschwarz. Zu den Informationen gehören die Geschichte des Farbmittels, seine stoffliche bzw. chemische Zusammensetzung, sein Herstellungsverfahren und die Färbequalität, seine Verträglichkeit sowie zahlreiche Hinweise auf die Anwendung, vor allem im Bereich von Kunst und Restaurierung. Jedes Farbmittel ist als pulverförmiger Stoff in hoher Qualität abgebildet und mittels hochwertiger handgefertigter Farbmuster illustriert. Exemplarisch ausgewählte Werke aus der Kunstgeschichte ergänzen die Informationen und veranschaulichen die Anwendungsgeschichte des jeweiligen Farbmittels. Eine Übersicht über die zahlreichen Bindemittel und Füllstoffe, die das Vermalen der Pigmente und Farbstoffe erst ermöglichen, rundet diesen Teil des Farbenbuches ab.
17 Pigmentanalysen
Dieses Kapitel beschreibt zuerst die physikalischen und chemischen Methoden, welche zur Untersuchung von Gemälden eingesetzt werden. Die folgenden Seiten führen Pigmentanalysen von Gemälden aus allen Epochen der Kunstgeschichte auf, von den prähistorischen Höhlenmalereien bis zur zeitgenössischen Kunst. Sie dokumentieren damit die subtilen Farbkonzepte der Künstler*Innen und gewähren einen Blick auf ihre Malpaletten.
19 Farbgeschichten
Umfangreichere Farbgeschichten bilden dann den letzten Teil dieses Werkes. Wir erfahren Überraschendes zur Herstellung, Verwendung und zur Herkunft von Farbmaterialien; so z.B. im Artikel von Ulrike Koch-Brinkmann die Tatsache und Erkenntnis, dass die antiken Statuen ursprünglich farbig waren. Inge Boesken Kanold beschreibt ihre dreissigjährige Faszination für Purpur, Alexander Engel gibt anhand des Indigo-Farbstoffes Einblicke in die Kolonialgeschichte der Farbstoffgewinnung und Stefan Muntwyler schildert die bewegte Geschichte des teuren Pigmentes Ultramarin.
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Michael Ruetz
Decay and Serendipity 2015-2021
Decay and Serendipity erweitert das Konzept des europäischen Stillebens um das Zufallsprinzip. Das Ignorierte und allgemein Verachtete als neues Thema: verdorrte Zweige, welke Blüten, Blattlose Bouquets, verwehtes Laub und runzlige Blätter. Feuilles mortes in surrealer, frei assoziierter Vermengung.
Verfall ist Leben. Leben ist verfallen. Solange man verfällt, lebt man. Der Tod wandelt den Verfall in Zerfall. So lange man noch lebt, ist ratsam, mit dem Verfall und nicht gegen ihn zu leben. Er ist langsam, nicht leicht zu entdecken und überhaupt nicht aufzuhalten. Drei Möglichkeiten, mit dem Verfall umzugehen: Nachgeben und irgendwann von dannen gehen. Hoffen und vergebens widerstehen. Den Verfall und seine Eigenheit entdecken: sich mit Charme und Magie der Vergänglichkeit befreunden, der Schönheit dessen, das entschwindet.
BLINDLINGS SCHAUEN Die Arbeitsbasis dieses im Verlauf von sieben Jahren entstandenen Zyklus ist beiläufige und absichtslose Näherung. Die Wahrnehmung dessen, was sich bietet und geboten wird. Was zufällig zur Hand ist oder in Gefahr, als Abfall zu entschwinden. Was man aus Gründen, die durch Worte zu ersetzen überflüssig ist, schön und wertvoll findet. Aus alledem nach der unsterblichen Devise la fantaisie au pouvoir ohne explicite Absicht Bilder machen. Sich verhalten wie der ungezielte Bogenschuss, der sein Ziel von selber findet. Als das offene Auge, das sich nicht vor dem Anblick des von der Konvention Verfemten scheut.
SERENDIPITY definiert das OED als the faculty of making happy and unexpected discoveries by accident. „Columbus and Cabot by the greatest serendipity of history discovered America instead of reaching the Indies … looking for one thing and finding another … discovery often depends on chance, or rather on what has been called Serendipity, the chance observation falling on a receptive eye.
ZUFALL Man sagt, der Zufall führt Regie. Wir wissen nicht wie, wo, wann und warum. Wüssten wir es, dann könnten wir Geschehnisse erklären, die uns ein Rätsel sind. Könnten wir es, dann führten wir Regie und ersetzten Zufall durch Bestimmung. Man sagt auch, der Zufall wollte es. Der Zufall folgt einzig seinem eigenem Willen. Er kommt nicht ohne Plan und Absicht aus. Heutiges und halbvergessenes mengt er zu surrealen Mischungen. Spontan, ganz nach seiner Laune arrangiert. Zufälliges und Gewolltes mischen sich und sind einander ähnlich. Eigenmächtigkeit des Zufalls oder Willkür eines Autors?
120 Seiten. 360 x 360 mm, handgebunden, aufwendig gedruckt,
Bestellungen/Vertrieb: Bücherbogen am Savignyplatz GmbH, Berlin
Originalprints: 440 x 600, 600 x 120. 1200 x 1800 mm
Mit einem Essay von Michael Ruetz und einem kunsthistorischen Exkurs von Simone Klein. Dreisprachig.
44,00 Euro
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! gerne an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, oder anrufen unter +49 30 31869527.
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Argobooks 2022, 98 Seiten, geb. 32,00 Euro
Photographer Thomas Bruns has been documenting the rapid changes in Berlin's cityscape for several years in his series on Modernism and the work he began in 2009 on Heide Straße and Lehrter Straße. In his photographic series, Thomas Bruns documents changes and obvious displacement and distribution struggles for public space and preserves them for the future.
In contrast to classical architectural photographers and commissioned photography, "too much" appears on it; construction machinery, fences, tarpaulins and demolition, for example, not a "perfect" architectural photograph. The whole misery of the building boom in the inner cities and the simultaneous neglect of existing buildings is revealed here. This unsparing view connects Thomas Bruns with Michael Schmidt and his work complex "Berlin after 45". (Maik Schlüter)
Gerne können Sie eine von Thomas Bruns signierte Ausgabe von LAND bei uns bestellen. Einfach eine Mail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!Wir versenden das Exemplar innerhalb deutschlands kostenlos.